New York City: Tritium-Leck führt zu 650-Mal höheren Tritiumbelastung

Bei den aktuellen Grundwassermessungen wurden Werte von bis zu acht Millionen Picocurie pro Liter festgestellt. Das sind fast 650-Mal mehr als bei  früheren Messungen an derselben Stelle erfasst wurden! Continue reading

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Blockade der Brennelementefabrik in Lingen

publicpreviewMehr als vier Stunden blockierten am Montag, den 1. Februar über 25 Aktivist_innen die Brennelementefabrik der Firma ANF/AREVA in Lingen. Mit 150 gelben Wasserbällen wollten sie verdeutlichen, wie sich radioaktive Strahlung verteilt, überall und unkontrollierbar. Der aktuelle Anlass war die Tatsache, dass die Firma, die Brennelemente für AKWs in aller Welt produziert, auch die Pannenreaktoren in Doel, Fessenheim und Cattenom beliefert. Continue reading

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KEINE BRENNSTÄBE FÜR BELGISCHE und FRANZÖSISCHE AKW!

Das münsterländische Atomzentrum mit der Urananreicherungsanlage in Gronau und der Brennelementefabrik in Lingen gehört stillgelegt! Nachfolgend dokumentieren wir den Aufruf lokaler und überregionaler Initiativen zur Demo in Lingen am 31.01.2016 Continue reading

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GUTE SACHE: Ende Gelände

Aha, das Bündnis Ende Gelände wendet sich “an die Menschen, die seit Jahrzehnten Widerstand gegen Braunkohle im Rheinland und der Lausitz leisten sei es in den betroffenen Gemeinden, den Klimacamps, bei den Waldbesetzungen oder Kohlebahn-Blockaden, an die Tausenden, die bei den Anti-KohleKetten oder bei den Blockaden im Wendland für eine Energiewende streiten”, also auch an uns. Das unterstützen wir gerne!

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Endlager Kommission endlagern

Am Montag (8.9.2014) haben wir vor der Australischen Botschaft eine Kundgebung gegen die sogenannte „Atommüll-Endlager-Kommission“ abgehalten.

Die Kommission lehnen wir vor allem deshalb ab, weil wir es sinnlos finden, in Deutschland nach einem Lager zu suchen, während deutsche Unternehmen weiter munter an der atomaren Produktionskette beteiligt sind – sei es in Lingen, Gronau oder durch den Bedarf an Uran, das in anderen Regionen der Erde abgebaut wird. Mit fatalen Folgen für Menschen und Umwelt.

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Bürgerinitiativen und Anti-Atom-Gruppen lehnen Beteiligung an Atommüll-Kommission ab

Pressemitteilung:

Bürgerinitiativen und Anti-Atom-Gruppen lehnen Beteiligung an Atommüll-Kommission ab

Nachdem es eine breite Diskussion über die Teilnahme von Umweltverbänden an der „Endlager“-Kommission innerhalb der Bewegung gab, die in einer geschlossenen Ablehnung einer Teilnahme endete, ist der BUND aus der Runde ausgestiegen und hat seine Teilnahme beschlossen. Es ist sehr bedauerlich, dass der BUND nicht begriffen hat, dass die Beteiligung von Umweltverbänden der Kommission lediglich dazu dienen soll, die „Endlagersuche“ unter wissenschaftlich und politisch völlig untragbaren Bedingungen zu legitimieren. Eine Akzeptanz durch die Teilnahme von Umweltverbänden erweckt in der Bevölkerung den Anschein, dass dort seriös und unvoreingenommen nach einer Lösung gesucht werden soll. Das dies nicht der Fall ist, haben die Umweltverbände in ihren Stellungnahmen herausgearbeitet und klar gemacht. Continue reading

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99 Luftballons am Atomreaktor Wannsee

Luftballonaktion mit 500 Ballons am Atomreaktor Wannsee

am Sa, 16.11.2013 um 5 vor 12 Uhr (11:55 Uhr)

Mit dieser Aktion untersuchen wir, wie sich radioaktive Stoffe bei einer großen Reaktorkatastrophe ausbreiten würden. Aus fachlichen Untersuchungen und Erfahrungen wissen wir, dass die Ausbreitung viele hundert Kilometer betragen kann.

Wir verbinden diese Aktion mit der Forderung an die Innenministerkonferenz im Dezember in Osnabrück, nachzuweisen, wie sie die Menschen bei einer großen Katastrophe schützen wollen. Da das nicht möglich ist, fordern wir, alle noch laufenden Atomanlagen sofort stillzulegen.

Sei dabei !!!

(Leute die mithelfen, bitte schon ab 9 Uhr vorbeikommen)

Ort: Hahn-Meitner-Platz 1

vor dem Eingang des HZB

Forschungsreaktor Berlin-Wannsee

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VA am Fr. 1.11. #Berlin: Energiedemokratie, Ernährungssouveränität, Global Justice

Veranstaltung des AS GesNat der BUKO

Zur Demokratisierung des Gesellschaft-Natur-Verhältnisses als Perspektive für gesellschaftliche Emanzipation:

Die Feststellung einer (Vielfach-)Krise gehört zunehmend zum Common-sense, wenn es in der sozial-ökologisch orientierten Linken um die Bewertung des gegenwärtigen Zustands von Gesellschaft geht. In aktuellen Debatten über Emanzipation und globale Gerechtigkeit ist es die Demokratisierung gesellschaftlicher Naturverhältnisse die oftmals als eine Perspektive postuliert wird. Demokratisierung bedeute Selbstbestimmung einerseits und ´sich-verantwortlich-machen´ andererseits. Continue reading

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“…nach 20 Jahren Hegemonie des Privaten etwas anderes wieder denkbar werden zu lassen« #energietisch

via @Jungle_World – ein kleinen Kommentar von AAP-Rekommunalisierungsexpert_in Lukas Koppwisch-Köppen:

Das Berliner Anti-Atom-Plenum (AAP) könne die »Euphorie nicht ganz teilen«, wie der Sprecher Lukas Koppwisch sagt. Zwar sei das AAP durchaus für die Ziele des Volksentscheids, es sei »ein insgesamt gutes Projekt«, sagt Köppen. »Aber durch die Gründung der Berliner Stadtwerke und die Übernahme der Netze wird sich an der marktbeherrschenden Stellung der Energiekonzerne nichts ändern.« Mit fast den gleichen Worten wie Senatorin Yzer warnt das AAP deshalb vor allzu großen Hoffnungen. An der »profitorientierten Art der Energieproduktion« werde sich kaum etwas ändern, »denn bis auf weiteres existiert der Markt, auf dem sich die Stadtwerke bewähren müssen. Und das soziale Ziel, allen Menschen einen sicheren Zugang zum Stromnetz zu ermöglichen, steht dem Zwang zum Gewinn entgegen.« Continue reading

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Also wenn ihr uns fragt: #Weihnachten ohne #Vattenfall

…ein paar Eindrücke aus #Kreuzberg.

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Bürger_innenbegehren kommunale Stromnetze unterstützen! Netz gilt’s!

DSC_0219Der Pachtvertrag für Berlins Stromnetze mit Vattenfall läuft im Jahr 2014 aus. Auf Initiative des Berliner Energietisches findet am 3. November eine Volksabstimmung mit dem Ziel der Rekommunalisierung des Berliner Stromnetzes statt. Wir meinen: Energieversorgung ist Daseinsvorsorge und soll daher Allen zugänglich sein, unabhängig davon wie viel materielle Güter sie besitzen. Auch wer nichts zahlen kann braucht Zugang zur Energieversorgung.
Wir wollen eine zu 100% erneuerbare und möglichst regional produzierte Energieversorgung in Berlin! Dezentrale Erzeugung mittels hocheffizienter, aber technologisch simpler Kraftwerke und Senkung des Energieverbrauchs sind die Grundlage dafür. Energie sparen bleibt die klare Zielvorgabe. Neuanschaffungen von energiesparenden Geräten, sind nicht das Nonplusultra, denn sie bedeuten global keine Energieeinsparung. Die Produktion von Gütern muss hingegen radikal reduziert werden. Die vorherrschende Produktions- und Lebensweise verbraucht zu viel Energie.

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WTF! Weltkohlekonferenz in Berlin

 21. Oktober, 17:00 Wiebestrasse in Berlin-Moabit

 Kohle tötet! – Gesundheit statt Profite!

Gemeinsam mit dem Berliner Energietisch setzen wir uns für eine Stromerzeugung aus 100% erneuerbarer Energie ein. Deshalb wollen wir in Berlin keine Tagung der Kohlelobby.

Am 21. Oktober 2013 wird ab 17:00 Uhr die Weltkohlekonferenz in Berlin von einem breiten Spektrum aus AktivistInnen belagert werden. So zeigen wir der Kohlelobby, dass unser Klima, Natur und Umwelt nicht aufs Spiel gesetzt werden dürfen. Treffpunkt ist vor Ort in Berlin-Moabit. Continue reading

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Einladung zur bundesweiten Herbstkonferenz der Anti-AKW-Bewegung

18. bis 20. Oktober 2013 in Hamburg, centro sociale (Sternstr. 2, HH)

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Die #Endlager Mitmach-Frage – Veranstaltung am 11.9.

03Hehe! Die von uns über alles geliebte taz, das Institut für Protest- und Bewegungsforschung, die Bewegungsstiftung und das Forschungsjournal Soziale Bewegungen, welches wir noch gar nicht kannten – sie alle sind in Sorge. Sie haben sich überlegt, dass die ökonomisch und politisch Herrschenden nach der Atomkernspaltung jetzt mit der Spaltung der Anti-Atom-Bewegung weitermachen, was ja auch wirklich ein starkes Stück wäre. Aufgrund dieser Problemlage wird im taz-cafe am 11. September ein Feldherrenhügel aus Bionadekisten und Grünkernbratlingen errichtet. Überschrift: Spaltet die Endlagersuche die Umweltbewegung? Angestrebt wird ein „Streit über Transparenz, Widerstand und Alibiprojekte“. Diskutieren dürfen dabei dann Achim Brunnengräber (FU Berlin), Jochen Stay (ausgestrahlt) und Cornelia Ziehm (Deutsche Umwelthilfe). Das geneigte Publikum soll sich derweil wahrscheinlich in eine Latte Machiato Situation begeben, mit Sojamilch. Wobei, es soll ein „Bewegungsgespräch“ werden, vielleicht darf auch der eine oder andere ein wenig den Feldherrenhügel rauf. Das alles wird abgehen am 11. September (ein guter Tag für Verschwörungstheorien!) um 19 Uhr im taz-cafe, Rudi-Dutschke-Str. 23, Berlin. Hier noch einmal die Frage, die sich die taz stellt:  Continue reading

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anti-atom-büro Hamburg: Über Ent-Sorgung und die Stilllegung des Atomkonfliktes

Einige Gedanken des anti-atom-büro Hamburg zu den Überlegung der Gruppe .ausgestrahlt, sich an der „Atommüll-Kommission“ des Bundes zu beteiligen. Eine Dokumentation der Umfrage findet ihr hier: Soll .ausgestrahlt in die Atommüll-Kommission?. Es gibt unsere Stellungnahme auch als pdf

Prolog

Seit mehr als dreißig Jahren wird im Niedersächsischen Salzstock Gorleben gebohrt, und mehr oder weniger engagiert nach einem sogenannten „Endlager“ gesucht. Phasen hektischen Dreischicht Betriebes wechseln sich mit Jahren kompletter Betriebsruhe (Moratorium) ab. Der Widerstand gegen das Projekt Gorleben war immer virulent, richtete sich nicht nach dem vermeintlichen bergbaulichen Fortschritt, sondern etablierte sich gegen die Anlieferung immer neuen Atommülls in das Zwischenlager Gorleben. Die Bewegung hatte darin ihren eigenen Beat, ihren eigenen Rhythmus gefunden, der den Konflikt um den Betrieb von Atomanlagen am Leben hielt, ihn immer wieder intensivierte und die Parteien vor sich her trieb, und immer wieder zu Konzessionen zwang: Verzicht auf das Nukleare Entsorgungszentrum Gorleben, „Atomkonsens“, Verbot innerdeutscher Castortransporte und später von Transporten in die WAA… Continue reading

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