Der Atommüll verschwindet blöderweise nicht einfach und einen Plan wohin mit den jahrtausende giftigen Überbleibseln aus den Atomkraftwerken gibt es auch nicht. Aktuell plant die Regierung über 150 Transporte mit hochradioaktivem Abfall von der Kernforschungsanlage Jülich nach Ahaus in die dortige Halle für hochradioaktiven Müll zu schaffen.
Jeder Transport von radioaktivem Müll ist mit hohem Risiko behaftet, denn was passiert, wenn es einen Unfall gibt? Dieser Transport soll mitten durch das dicht besiedelte Ruhrgebiet führen. Besser ist es den Atommüll an den jeweiligen Standorten so sicher wie möglich zu lagern.
Die angebliche Dringlichkeit durch eine abgelaufene Genehmigung in Jülich besteht seit 12 Jahren. In dieser Zeit wäre die Errichtung einer Lagerhalle kein Problem gewesen.
2036 läuft die Betriebsgenehmigung für das Zwischenhlager in Ahaus aus, der Müll kann also auch dort nicht lange bleiben.
Fahrt zur Demo am 4.10.2025 nach Ahaus, stellt euch gegen Atomtransporte, die das Problem nur verschieben anstelle es zu lösen!
Für die Stilllegung aller Atomanlagen weltweit!




Endlich mal wieder eine gute Nachricht: der morsche Atomreaktor in Tihange unweit von Aachen ist seit heute stillgelegt! Der jahrelange Kampf der lokalen Anti-Atom Gruppen hat sich gelohnt. Und es zeigt sich wieder, wer nicht kämpft, kann auch nicht gewinnen. Atomausstieg bleibt Handarbeit!



