Die großen Energiekonzerne brauchen offensichtlich für ihr Wohlbefinden eine gesellschaftliche Gruppe, auf die sie eindreschen können. Und sie wechseln dabei nicht gerne Pferd und Argument. Sie wettern vornehmlich gegen:
- eine grundsätzliche Blockadehaltung
- Partikularismus
- Modernisierungsfeindlichkeit
und beschwören den Untergang des Standortes Deutschland. Nach Fukushima fällt es der Atom- und Energiekonzernelobby dabei etwas schwerer, diese Argumente gegen die Anti-Atom-Bewegung zu richten – was sicherlich nur ein temporärer Zustand ist. Insofern nehmen sie sich die Bürgerinitiativen vor, die gegen Stromtrassen oder Speicherkraftwerke kämpfen: „Blockadehaltung, Partikularismus, Modernisierungsfeindlichkeit!!!“ Weil: Für große Gewinne braucht es, wenn es schon um AKW schlecht steht, wenigstens große Trassen. Continue reading