Was wollen wir lieber: Smog oder Strahlung

Polen hat beschlossen sein Atomprogramm zu stoppen. Statt dessen soll der Absatz heimischer Kohle gesichert werden. Ungefähr 80 Kilometer nordwestlich von Gdansk rostet nahe der Ortschaft Zarnowiec bis heute eine Investitionsruine aus den 1980er Jahren vor sich hin. Dort sollte damals das erste polnische Atomkraftwerk entstehen. Continue reading

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Fukushima strahlt achtfach so hoch

Sechs Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima gelingen dem Betreiber Tepco erstmals Aufnahmen aus dem Inneren einer der Reaktoren. Die Strahlenmesswerte übersteigen die bisherigen Angaben bei Weitem. Continue reading

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Anti-Atom-Radio Gegen Alles und für die Umwelt vom 19. Januar 2017

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Atomkonzerne entschädigen? Was soll das denn?!

atommuellkostenVor einer Woche wurde ein Sarkophag über Tschernobyl gestülpt – das wurde vor Ort groß gefeiert. Hundert Jahre soll er halten – danach? Mal sehen. Die Ruine strahlt jedenfalls noch viele 10.000 Jahre weiter.
Bezahlt haben diesen hauptsächlich die G7-Staaten sowie die EU. Gekostet hat der Spaß mehr als 500 Milliarden Euro, die genaue Summe ist nicht bekannt. Continue reading

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Aufruf zur Wiederbesetzung in Bure / Frankreich

bure_affiche_reoccupation_juilletNach der brutalen Räumung der Waldbesetzung auf dem Gelände des geplanten “Endlagers” durch französische Cops am Freitag, den 8.Juli 2016, ist jetzt eine massenhafte Wiederbesetzung geplant. Unsere französischen Kampfgefährt*innen rufen für Samstag, den 16 Juli 2016 zur erneuten Besetzung des Waldes von Bure auf.

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Urananreichertung in Gronau wird blockiert!

Seit mehr als 30 Stunden blockieren Anti-Atom Aktivist_innen mit Tripods Deutschlands einzige Urananreicherungs-Anlage im münsterländischen Gronau.

Sie wird betrieben von der Urenco, einem Unternehmen, das Atomfabriken in Deutschland, Niederlande, Großbritanien und den USA betreibt. Die in Gronau verwendete Technologie der Anreicherung von Uran mit Zentrifugen dient der Herstellung von Brennelementen für Atomkraftwerke in der ganzen Welt. Continue reading

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Endlagerkommissionsende – auf die nächsten 100!

Die Kommission steht aktuell kurz vor der Veröffentlichung ihrer Ergebnisse; und noch sind entscheidende Fragen offen. Dies betrifft etwa die Rolle Gorlebens, den zukünftigen Rechtsschutz im Endlagersuch-Verfahren, zentrale geologische Kriterien für das Endlager und wichtige Bausteine einer umfassenden Öffentlichkeitsbeteiligung. Continue reading

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Maßnahme nach Reaktorunglück

Dr. Daoud und die durchziehende Wolkeserveimage
Im Kugelumlaufsystem des THTR kam es am 4. Mai 1986 zu einem Störfall, bei dem kugelförmige Brennelemente zerbrachen. Um den Betrieb wieder aufnehmen zu können, musste das Umlaufsystem „ausgeblasen“ werden. Dafür erforderliche Filter waren zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht verfügbar. Dr. Schollmeyer berichtet jetzt: „Da die hierfür bestellten Filter ihre Lieferzeit hatten, hatte Dr. Daoud die fixe Idee, in eine durchziehende Wolke des kurz zuvor explodierten Tschernobil auszublasen, obwohl er darauf aufmerksam gemacht  wurde, dass man die Aerosole von Tschernobil und THTR unterscheiden kann. Es handelte sich also um eine mutwillig unnötig herbeigeführte Umweltbelastung und keinen Reaktorausfall.“ Continue reading

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Politische Antwort auf Unterlassungsverpflichtungserklärung von RWE

Screenshot - 10.05.2016 - 21:51:25Liebe Leute,
schaut euch doch bitte diese Unterlassungsverpflichtungserklärung an und sendet ihn gerne an RWE.
Ihr könnt gerne mit eurer Gruppenadresse bei der zweitern Seite oben rein schreiben, sonst weiß RWE ja gar nicht, an wen sie das zurückschreiben muss.

Wir sehen uns am Donnerstag bei Ende Gelände in der Lausitz!

 

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Solidarität mit dem Pyhäjoki-Camp!

fennovoimaAnti-Atom Aktivist*innen vom Anti-Atom Camp in Pyhäjoki / Finnland sind am 29. April 2016 von den Bullen geräumt worden. Grund war vermutlich die Blockaden der Baustelle des Atomkraftwerkes Hanhikivi. Wir solidarisieren uns mit den Betroffenen der Polizeirepression.

Hier könnt ihr mehr auf englisch, russisch oder schwedisch und natürlich finnisch lesen.

On aika toimia! Pysäytetään yhdessä Finnovoima!

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“Bello, sag mal Atomstrom”

belle_loriotUnsere” schlaue Atomkommission hat nun einstimmtig festgestellt, dass 23,34 Milliarden Euro nicht für die Endlagerung reichen, aber doch bitte wenigstens das von den Unternehmen geszahlt werden sollen. Diese wiederum sind sich einig, dass das gar nicht sein kann, weil Atomstrom doch so billig ist und das beste was wir je hatten. Mehr davon…

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Belgien: der Normalbetrieb ist der Störfall

In dem Beitrag von Deutschlandfunk geht es darum, wie gefährlich die Reaktoren sind und wie Aachener mit der potenziellen Gefahr umgehen.

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30 Jahre Tschernobyl

“Unsere Schwestern und Brüder im Osten haben alles unter Kontrolle.”

Aus gegebenem Anlass empfehlen wir hier einen Beitrag von Deutschland Radio Kultur.
Momentan sind dort immer wieder gute und kritische Beiträge zum Thema (Anti-)Atom zu hören.

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Atomkonzerne erpressen Gorleben

CEOs of German power firms Matthias Hartung of RWE and Pieter Wasmuth of Vattenfall (L) arrive in a courtroom at the Constitutional Court in Karlsruhe 15 March 2016, prior to the start of a two-day hearing in a case relating to Germany's landmark decision to shutdown of their nuclear plants by 2022. REUTERS/Ralph OrlowskiJahrzehntelang haben sie an der Atomkraft verdient, jetzt drohen E.on, RWE, EnBW und Vattenfall damit, die Zahlungen für den Ausbau des umstrittenen Endlagers Schacht Konrad und für die Offenhaltung Gorlebens einzustellen und vor Gericht zu ziehen,
wenn sie für die Endlagerung von Atommüll zur Kasse gebeten werden, sollten über Gorleben hinaus andere Standorte in Betrachtung gezogen werden. Continue reading

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Uranzug am 8. April bei Hamburg blockiert

DSCN9026Nachdem der Frachter „Bright Sky“ vergangenen Dienstag Uranerzkonzentrat aus Namibia im Hamburger Hafen bei der Firma C. Steinweg entlud, fuhr der Zug in der Nacht von Donnerstag auf Freitag Richtung Buchholz/Nordheide ab. Um 00.10 Uhr passierte der Atomtransport Jesteburg um wenig später in Reindorf zu stoppen. Im Buchholzer Bahnhof hatten sich zwei Kletteraktivistinnen von einer Fußgängerbrücke über den Gleisen abgeseilt, kein Durchkommen mehr für die atomare Fracht.

Weiterlesen unter http://www.bi-uelzen.de/

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