21. Oktober, 17:00 Wiebestrasse in Berlin-Moabit
Kohle tötet! – Gesundheit statt Profite!
Gemeinsam mit dem Berliner Energietisch setzen wir uns für eine Stromerzeugung aus 100% erneuerbarer Energie ein. Deshalb wollen wir in Berlin keine Tagung der Kohlelobby.
Am 21. Oktober 2013 wird ab 17:00 Uhr die Weltkohlekonferenz in Berlin von einem breiten Spektrum aus AktivistInnen belagert werden. So zeigen wir der Kohlelobby, dass unser Klima, Natur und Umwelt nicht aufs Spiel gesetzt werden dürfen. Treffpunkt ist vor Ort in Berlin-Moabit.
Auf der sogenannten „Coaltrans“ trifft sich die Kohlelobby der gesamten Welt. Deren VertreterInnen nehmen für riesige Gewinne bewusst in Kauf, dass der Klimawandel immer schneller voranschreitet. Aus dieser Spirale gibt es nur einen Ausweg: Den Kohleausstieg!
Durch die Vattenfall und Co. werden Tausende aus ihren Dörfern vertrieben, das Wasser verseucht und Landschaften zerstört. Statt angeblich für Wohlstand, Arbeit und Energiesicherheit zu sorgen, werden genau diese untergraben: Die Arbeitsplätze gehören in Ländern wie Südafrika oder Kolumbien zu den schlechtesten überhaupt. Die Elektrifizierung der armen Gebiete schreitet dabei nicht voran, denn die Kohlewirtschaft arbeitet für den Export. Zugleich werden Millionen von Menschen zu Klimaflüchtlingen.
Dort, wo bereits langsam auf erneuerbare Energien umgestiegen wird, wie beispielsweise in Deutschland, blockiert der Kohlestrom das Netz und drängt moderne Technologien aus dem Markt. Die Kohlelobby ist die eigentlichen Gefahr für einen schnellen Umstieg auf erneuerbare Energien.
Deshalb sind wir gegen die „Coaltrans“, denn es kann eine gerechte Zukunft nur ohne Kohleverstromung geben.
Das Anti-Coaltrans-Bündnis
== english summary ==
The World Coal Conference „Coaltrans“ takes place in Berlin an we are fighting it! In their striving for profits, major coal companies take into account that people die an nature is disrupted. Disregarding the reality of climate change, these bosses want to make more dirty deals in Berlin.
some anti Coaltrans activists